BIG KAISER unterstützt umati - BIG KAISER Präzisionswerkzeuge | BIG KAISER

BIG KAISER unterstützt umati

13.09.2019

Demonstration einer standardisierten, flexiblen Schnittstelle für den Datenaustausch von Werkzeugmaschinen auf der EMO Hannover 2019                                     

Rümlang, Schweiz - 13. September 2019 - BIG KAISER, ein weltweit führender Anbieter von hochpräzisen Werkzeugsystemen und Lösungen für die metallverarbeitende Industrie, unterstützt die Standardisierungsgemeinschaft umati (Universal Machine Tool Interface), eine Initiative des VDW zur Transformation der Vernetzung von Werkzeugmaschinen für die Industrie 4.0. Auf der EMO 2019 in Hannover, Deutschland, vom 16. bis 21. September 2019, wird BIG KAISER an einer Demonstration am umati-Stand in Halle 9, E24 teilnehmen.

Auf dem eigenen Firmenstand (B14 in Halle 3) zeigt BIG KAISER natürlich auch seine neueste Produktlinie für automatisierte Werkzeugmaschinen mit einer FANUC-CNC-Maschine und dem automatischen Feinbohrkopf EWA. Vom Werkzeug erzeugte Daten werden über die umati-Plattform in die Cloud übertragen und können von dort abgerufen und ausgewertet werden.“

Jose Fenollosa, Leiter der Forschung und Entwicklung bei BIG KAISER, sagt dazu: "BIG KAISER ist ständig auf der Suche nach innovativen Wegen, um neue Technologien in seine Werkzeuge einzubringen, damit unsere Kunden den vollen Nutzen aus Automatisierungs- und Computersystemen ziehen können. Die Zusammenarbeit mit umati wird es uns ermöglichen, unseren Produkten eine weitere Funktionsebene hinzuzufügen, die die systemübergreifende Integration so einfach wie möglich macht und Benutzern die Konnektivität bietet, die sie für Industry 4.0 benötigen. Beispielsweise können die von den mehreren Sensoren in unseren Zerspanungswerkzeugen gesammelten Daten für weitere Analysen hochgeladen werden. Damit können Kunden sicherstellen, dass ihre Bearbeitungsprozesse so effizient wie möglich ablaufen".

Umati schafft eine standardisierte, flexible Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen Werkzeugmaschinen, wodurch die Anwender von Werkzeugmaschinen von einer nahtlosen Kommunikation zwischen den Maschinen, Systemen und Software unterschiedlicher Hersteller profitieren. Basierend auf dem internationalen Interoperabilitätsstandard OPC UA macht es umati für Anwender besonders einfach, schnell und sicher, Maschinen und Komponenten wie Zerspanungswerkzeuge in ihre eigenen IT-Ökosysteme zu integrieren, was Zeit und Geld spart.

Umati wurde ursprünglich vom Verband der Deutschen Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) auf der EMO Hannover im September 2017 ins Leben gerufen und ist mittlerweile international weit verbreitet: Heute sind rund 70 Unternehmen aus 10 Ländern an dem Projekt beteiligt. Die umati-Schnittstelle basiert auf einem offenen Standard, der es Werkzeugmaschinen und Peripheriegeräten ermöglicht, sich effizient mit kundenspezifischen IT-Ökosystemen zu verbinden.

 

Über umati

umati - universal machine tool interface ist eine Brancheninitiative des VDW. Ziel ist es, einen offenen Standard für den Datenaustausch auf Basis des globalen Interoperabilitätsstandards OPC UA zu erreichen. Sie definiert auch alle notwendigen Rahmenbedingungen, um eine nahtlose und sichere Integration der Maschinen und Software der Kunden zu gewährleisten. Das oberste Ziel der Marke umati ist es, internationale Sichtbarkeit zu gewährleisten und die Marketing- und Qualitätssicherungsmaßnahmen ihrer Partner zu unterstützen. Die Standardisierungsaktivitäten der mit der OPC Foundation eingerichteten Joint Working Group werden inzwischen von fast 100 Unternehmen auf der ganzen Welt verfolgt. www.umati.info